Vorträge und Gartentipps 

 

Garten Hirsch





Wir bieten auf Wunsch folgende Fachvorträge  von unserem Fachberater Karl Rieger für unsere Mitglieder an.  

 





 

Achtung!!

Warnung vor unbestellten Pflanzensamen

Entsorgen statt aussäen

Erst in den USA, nun auch in Europa: Derzeit bekommen Menschen mysteriöse Päckchen mit Pflanzensamen zugeschickt, die sie nicht bestellt haben. Nach Informationen des Julius Kühn-Instituts (JKI), dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, haben auch Bürgerinnen und Bürger in Deutschland bereits unbestellte Pflanzensamen erhalten und dies den zuständigen Landesbehörden gemeldet.

Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) ruft Kleingärtner dazu auf, der Empfehlung des JKI zu folgen und die Samen nicht auszusäen. Stattdessen sollten sie über den Hausmüll entsorgt werden, nicht über den Kompost oder die Bio-Tonne. Denn bei dem Saatgut könnte es sich, so das JKI, um nichtheimische invasive Pflanzenarten bzw. Unkräuter handeln. Diese könnten hiesige Ökosysteme gefährden. Oder es könnten sich im Saatgut Krankheitserreger befinden, deren Einschleppung unbedingt verhindert werden soll. Auf den Päckchen ist nicht angegeben, um welche Pflanzen es sich handelt. Die Päckchen stammen laut JKI womöglich aus Asien, der konkrete Absender ist jedoch unbekannt. Es werde vermutet, dass es sich bei dem Saatgutversand um eine Betrugsmasche handelt, durch die Verkäufer die Anzahl ihrer Verkäufe, gekoppelt mit falschen Kundenbewertungen, erhöhen.

Bei Fragen wird empfohlen den zuständigen Pflanzenschutzdienst zu konsultieren: https://pflanzengesundheit.julius-kuehn.de/ansprechpartner.html










 

Auf Wunsch bieten wir Fachvorträge an für unsere Mitglieder und Interessierte Gartenfreunde!

 

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Nützlingsförderung/Imkern

                                                                                                   

Moderne Land- und Gartenbewirtschaftung im Erwerbs- und Freizeitgartenbau sowie die Umwandlung artenreicher Natur- und Gartenlandschaften zu monotonen, angeblich pflegeleichten Begleitgrün-Strukturen in vielfachen Nuancen führte trotz mancher punktueller Anstrengungen der letzten Jahre mangels überlebensnotwendiger Lebensräume und ausreichendem ganzjährigen Nahrungsangebot für viele Insekten zu einem Rückgang der pflanzlichen und tierischen Artenvielfalt .

Neue immer stärker wirkende Einflussgrößen wie der Klimawandel und die zunehmende Globalisierung verstärken den Druck auf die Gleichgewichte bereits strauchelnder natürlicher Systeme, so dass mehr und mehr Defizite in natürlichen Kreisläufen erkennbar werden.

Interessanterweise jedoch wurde und wird durch wissenschaftliche Forschung ein immer größerer Kreis an natürlichen Organismen entdeckt, die förderlich auf Pflanzengesundheit und Ernte einwirken können, sofern deren notwendige Lebensgrundlagen durch Renaturierungsmaßnahmen, Anbau von Futterpflanzen, Erstellung ökologischer Nischen gesichert werden. Zu den so genannten Nützlingen zählen viele Wildbienen, Erz- und Schlupfwespen, Wespen und Hornissen, Käferarten, Florfliegen und vor allem die Honigbiene. (Quelle: Landesverband der Gartenfreunde Baden Württemberg)

Schnecken, ein hausgemachtes Problem

                                                                                                   

Im Kreislauf der Natur spielen Schnecken eine wichtige Rolle als Destruenten (Abbauer), die absterbendes oder totes pflanzliches und tierisches Material beseitigen und in diesen gebundenen Nährstoffe wieder freisetzen.  Wie kommt es nun, dass diese im Prinzip nützlichen Tiere derart außer Kontrolle geraten sind und sich zu einer massiven Bedrohung unserer Kulturpflanzen entwickeln konnten? 

Über verschiedenen Möglichkeiten, die Kulturen von den ungeliebten Gartenmitbewohner wenigstens etwas zu schützen, informiert Sie ein Infoblatt der Landesverbandes, das bei uns angefordert werden kann. (Quelle: Landesverband der Gartenfreunde Baden Württemberg)
Informationen zum Thema Schnecken finden Sie auch im Internet unter www.schneckeninfo.de  

 

  

  


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Im Garten Fam. Hirsch

Fleißige Hummeln holen sich den Nektar

 

 

 

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Deshalb lohnt es sich bei uns Mitglied zu werden! 

 

 

 

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Rabatt beim Kauf von  Gartenartikel

Unsere Mitglieder erhalten bei Vorlage des Mitgliedsausweises 10 % Rabatt auf alle  Gartenartikel bei folgenden Firmen in Schwäbisch Hall: Fa. Hagebaumarkt, Baumschule Waller, bei  Fa. Endress- Gartengeräte und bei Toom 10% auf alles. 

 

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Unsere Gartentipps für Sie 

 

 

Bodenpflege im Garten

 

Die Fruchtbarkeit all unserer Gartenböden ist die Grundlage unserer Ernährung. Deshalb muss es das oberste Gebot bei jeder Art von gärtnerischer Nutzung sein, die Bodenfruchtbarkeit durch eine bodengerechte Bearbeitung und Pflege zu erhalten und wenn möglich, zu verbessern.  

Gute, fruchtbare Böden enthalten viele Bodenorganismen wie z.B. Würmer,  Asseln, Springschwänze, Nematoden und Insekten.

Durch folgenden Maßnahmen kann man das Bodenleben und die Fruchtbarkeit des Bodens erhalten und fördern  

Mulchen:

In der Natur gibt es keinen für längere Zeit unbedeckten Boden.  

Bei der normalen Gartenbewirtschaftung mit offenem Boden arbeitet man gegen die Natur.

Eine Möglichkeit unbedeckten Boden zu vermeiden, ist dasMulchen.  

Durch das Mulchen wird die Bodenoberfläche beschattet und vor Austrocknung, Verschlämmung und Erosion geschützt.

Außerdem wird der Unkrautwuchs unterdrückt und es kommt organische Masse in den Boden.  

Zum Mulchen kann angetrockneter Rasenschnitt, Stroh und Laub verwendet werden.  

Bei Verwendung von Rinde und fein gehäckseltem Holz ist auf eine gute Stickstoffversorgung zu achten.  

Gründüngung:  

Das Einsäen von Gründüngungspflanzen in nicht genutzte Beete hat neben dem Mulchen noch folgende Vorteile:- Nährstoffeinbringung beiSchmetterlingsblüher wie Erbsen, Lupinen und Klee- Bodenlockerung durch die Bewurzelung- Verhinderung derNährstoffauswaschung bei Herbst und Wintereinsaaten. Die Gründüngung sollte nicht tief eingegraben werden (Fäulnisgefahr). Besser abmähen und kompostieren.  

Kalkdüngung:  

Kalk neutralisiert über die Niederschläge eingetragene und von den Pflanzenwurzeln abgegebenen Säuren. Kalk stabilisiert die Krümelstruktur und fördert die Dauergare im Boden. Mit Rücksicht auf die Bodenorganismen nur milde Kalkdünger verwenden wie kohlensaueren Düngekalk, Algenkalk und Steinmehl. Es ist ratsam alle drei bis fünf Jahre den Kalkgehalt im Boden zu überprüfen. Bodenbearbeitung:  

Durch schonende Bodenbearbeitung wird die Struktur des Bodens bzw. das Bodengefüge erhalten. Hierfür sollten einige Grundsätze beachtet werden: Boden nur in abgetrocknetem Zustand bearbeiten, besonders bei schweren Böden. Natürliche Bodenschichtungen erhalten, auch bei tiefen Lockerungen. Statt tiefem Umgraben nur flaches Hacken. Umgraben des Bodens möglichst  nur mit der Grabgabel. Das Fräsen mi thochturigen Maschinen möglichst vermeiden.  

 

Einhalten der Fruchtfolge im Nutzgarten. Mischkuturen auch mit Blütenpflanzen wie Taglilien und Ringelblumen.

 

Moos im Rasen

 

Eine übermäßige Moosentwicklung deutet auf ungünstige Wachstumsbedingungen für die Rasengräser hin.

 

Moos findet man im Rasen verstärkt:

  • an schattigen Stellen

  • bei Nährstoffmangel

  • bei zu saueren Böden

  • bei verdichteten oder schweren Böden

An schattigen Stellen im Garten sollte am besten kein Rasen angelegt werden. Viel günstiger ist es, schattenverträgliche Stauden im Bereich von Bäumen, Sträuchern und Bauten zu verwenden.

 

Unzureichende Nährstoffversorgung kann durch Düngung behoben werden. Um den Nährstoffbedarf festzustellen, ist es empfehlenswert eine Bodenprobe zu entnehmen und danach die erforderlichen Düngermengen zu ermitteln.

 

Als Waldbewohner bevorzugen die meisten Moose einen eher saueren Boden. Der pH-Wert als Maß für den Säueregehalt eines Bodens wird bei der Bodenuntersuchung festgestellt. Ein zu niederen  

pH -Wert lässt sich durch Ausbringen von Kalk beheben.

 

Vor dem Anlegen einer Rasenfläche ist eine tiefgründige Lockerung des Bodens unbedingt erforderlich. Auch die Aussaat tiefwurzelnder Pflanzenarten, wie beispielsweise Lupinen und Ölrettichen fördert die Bodenlockerung. Die Ansaat solcher Gründüngungspflanzen vor der Raseneinsaat kann eine tiefgründige, mechanische Lockerung allerdings nicht ersetzen. Bei der Durchwurzelung des Bodens wird jedoch organische Substanz eingebracht und zusätzlich entwickelt sich oberirdische Pflanzenmasse, die später eingearbeitet werden kann.

Die Zufuhr und Einarbeitung von Sand verbessert den Wasser und Lufthaushalt besonders von schweren Böden.Vor dem Anlegen eines Rasens kann gewaschener - Sand in einer Schichthöhe bis zu 10 cm eingefräst werden, bei bestehendem Rasen sind nur noch Schichthöhen von 1 – 2 cm verträglich.

 

Durch handbetriebene oder motorgetriebene Vertikutier und Aerifiziergeräte kann in bestehende Rasenflächen der Wasserabzug und der Lufthaushalt in der oberen Bodenschicht verbessert werden. Beim Vertikutieren wird die aus abgestorbenen Stengeln, Blätter sowie oberflächlichen Wurzeln bestehende Rasenfilzschicht durchschnitten und der Boden wenige Milimeter tief eingeritzt. Bei einer kleinen Fläche kann diese Arbeit mit einem preisgünstigen Vertikutierrechen durchgeführt werden. Beim Aerifizieren werden dagegen in der Regel maschinell viele kleine Löcher in den Rasen gestochen. Hier kann man sich auch mit einer Grabgabel behelfen.

 

Die positive Wirkung des Aerifizieren und des Vertikutierens auf den Wasserabzug und die Durchlüftung bleiben durch die Ausbringung von Sand länger erhalten. Das Vertikutieren beziehungsweise das Aerifzieren sollte wenigstens einmal im Jahr bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Diese Maßnahmen wirken auch vorbeugend gegen viele Rasenkrankheiten.

 

Rasen darf nicht zu häufig und zu tief gemäht werden, da dies das Auftreten von Moos ebenfalls fördert. Die Schnitthöhe soll nicht niedriger als 4 cm liegen, andererseits auch nicht höher als  

6- 10 cm sein.

 

Merke: Neben der fachgerechten Anlage einer Rasenfläche ist vor allem eine regelmäßige Pflege wichtig.

 

 

 

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Im Garten Hirsch

 

 

 

 

 

 

Wege und Plätze imGarten

 

Wege und Plätze sind wichtige und nützliche Gestaltungselemente im Garten. Sie tragen zu unserem Wohlbefinden bei, ganz besonders, wenn sie aus natürlichen Baustoffen wie Holz und Naturstein hergestellt werden. Die Formgebung sollte natürlich dem Geschmack, sowie der Umgebung und den Baulichkeiten angepasst sein. Terassenformen und Wegführungen sollen im Garten in der Regel einheitliche Formen haben, das heißt entweder alles geradlinig oder in Rundungen und  geschwungenen Formen. Asphalt, Beton und sonstige massiv befestigte Flächen gehören nicht in unsere Gärten. Auch sollten die befestigten Flächen der Gartengröße angepasst sein.Wege können Gärten unvorteilhaft trennen, oder bewusst verschiedene Gartenräume schaffen und diese sogar miteinander verbinden. Beläge in Gärten können auch unversiegelt sein, so dass eine natürliche Wasserversickerung stattfinden kann.

 

Für unsere Gegend eignen sich Plattenbeläge aus Muschelkalk, die polygonal oder rechteckig angeboten werden. Die Platten werden auf ein Splittbett verlegt. Die Fugen sollen so groß sein, dass diese mit Splitt verfüllt werden können. So kann das anfallende Niederschlagswasser aufgenommen werden.

Dazu passende einfache Gartenwege können ebenfalls aus polygonalen oder rechteckigen Schrittplatten hergestellt werden die je nach Plattengröße in einem Schrittmaß verlegt werden.

 

Holzterrassen und Beläge sind für sonnige und halbsonnige Seiten gut geeignet. Heimische Hölzer wie Lärche und Douglasie sind hierfür gut geeignet. Die Holzdielen sollen eine geriffelte und rutschfeste Oberfläche haben. Der Abstand der Lagerhölzer muss so eng gelegt werden,dass die Dielen beim Begehen nicht durchbiegen. Um die Haltbarkeitdes Holzes zu verlängern ist eine gute Unterlüftung des Holzes notwendig und Erdkontakt ist zu vermeiden.

 

Einfache Gartenwege können auch mit Rinde, Splitt oder Kies hergestellt werden,  Um ein durchwachsen von Gras und Unkräuter zu vermeiden wird ein Flies darunter gelegt. Eine seitliche Begrenzung mit Pflastersteinen, die zu anderen Belägen passen, ist zu Rasen- oder Pflanzflächen eine gute Abtrennung.

 

 

Rosenbogen im Garten Hirsch

 

 

Kletterpflanzen 

 

Es gibt sehr viele schöne Rank-,Schling- und Kletterpflanzen. Schade, dass diese nur nur selten anzutreffen sind. Die Kletterpflanzen zählen meist zu den Gehölzen und können zur Fassadenbegrünung und zum Beranken von Mauern, Pergolen, Schuppen oder Garagen verwendet werden. Begrünte Wände schützen vor Kälte, Wind und Regen und im Sommer vor starker Sonneneinstrahlung. Außerdem können sie die Haltbarkeit des Außenputz verlängern. Besonders in Städten tragen sie zur Sauerstoffproduktion bei, verringern die Staubbelastung und bieten zahlreichen Insekten und Vögeln Lebensraum.

 

Der Einsatz von Kletterpflanzen ist fast an jedem Standort möglich. Sehr wuchsstarke Arten wie zum Beispiel Efeu müssen regelmäßig geschnitten werden und erfordern daher einen höheren Pflegeaufwand. Voraussetzung für jede Art einer Fassadenbegrünung ist ein vollständig intakter guter Untergrund sowie stabile Rankhilfen. 

 

Wenn Sie Ihre Hausfassade mit Pflanzen begrünen wollen, die auf Unterstützung durch Stahl oder Lattengerüste angewiesen sind, ist ein Abstand von ca. 10 cm vorteilhaft damit Fledermäuse und Vögel den Platz als sicheres Versteck oder Nistplatz nutzen können. 

 

Efeu bietet ganzjährig einen immergrünen Schutz. Es klettert ohne Rankhilfe bis über 10m hoch und ist für halbschattige und schattige Lagen bestens geeignet. Im Handel sind mehrere winterharte Sorten erhältlich.

 

Wilder Wein ist selbtkletternd und für sonnige und halbschattige Seiten gut geeignet. Er erreicht eine Höhe von 15 m und hat eine attraktive Herbstlaubfärbung. Im Handel werden groß und kleinblättrige Sorten angeboten.

 

Clematis benötigt eine Rankhilfe und erreicht je nach Sorte eine Höhe von bis zu 10m. Im Handel werden unterschiedliche Sorten mit verschiedenen Blütenfarben angeboten. Bei Clematis nach mehltauresistente Sorten fragen.

 

Weinreben können in verschiedenen Sorten an Südseiten gepflanzt werden. Sie brauchen eine Rankhilfe und regelmäßige Pflege. Für unser Region empfiehlt es sich frühe und gegen Pilzkrankheiten unempfindliche Sorten zu pflanzen.

 

Hopfen ist eine Schlingpflanze die nicht verholzt und jedes Jahr abgeschnitten werden muss, so das sie immer wieder neu in ihr Rankgerüst ein wächst. Er bevorzugt eine halb schattig bis sonnige Lage.

 

Bei allen Kletterpflanzen die an Gebäude gepflanzt werden ist darauf zu achten, dass diese so weit vom der Hauswand entfernt gepflanzt werden, dass sie noch ausreichend mit Niederschlagswasser versorgt werden.

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Im Garten Hirsch

 

 

Rosen richtig Pflanzen 

Das richtige Einpflanzen von Rosen ist die Voraussetzung, dass sie viele Jahre gesund bleiben und möglichst viel und reichlich blühen. 

Günstige Standorte im Garten: sonnig, luftig, tiefgründiger humusreicher Boden.

Ungünstige Standorte im Garten: Schatten, Staunässe und verdichteter Boden vor allem in Neubaugebieten.

Rosen bevorzugen Sonne und Wärme, aber keine stauende Hitze, ungünstig sind heiße Terrassen und weiße Südwände.
 
Rosen fühlen sich an luftigen Standorten wohl.
Halbschatten vertragen viele Rosen, wenn sie 4- 5 Stunden Sonne täglich bekommen und nicht unter Dachüberständen oder überhängenden Bäumen oder Sträucher stehen.

Rosen wachsen fast auf jedem Boden. Sehr sandiger Boden sollte mit Kompost und sehr schwerer Boden mit Sand verbessert werden.

Welche Rosen Pflanze ich?

Wenn Sie lange Jahre an Rosen Freude haben wollen, kaufen Sie nicht einfach eine Rose sondern:  Schauen Sie sich in Ihrer Umgebung und bei Gartenfreunden um, welche Rosen besonders gut sind. Fragen Sie nach dem Namen der Rose und kaufen Sie dann nur diese Rose. (Lassen sie sich von keinem Rosenverkäufer umstimmen).
Oder kaufen Sie Rosen mit dem Zeichen ADR.
(ADR Rosen sind mehrere Jahre ohne Pflanzenschutz an verschiedenen Standorten in Deutschland geprüft worden und von einer unabhängigen Kommission  für gut befunden worden)

Wann pflanze ich Rosen?
Wuzelnackte Rosen : Von  Oktober bis Anfang Mai außer bei Frost.
Container- Rosen können das ganze Jahr gepflanzt werden.

Wie Pflanze ich Rosen?
Boden tief lockern und von Wildkräutern befreien.
Haben an diesem Standort schon Rosen gestanden?

Dann das Pflanzloch mindestens 50x50cm ausheben und neue Erde einfüllen zum Beispiel. vom Gemüsebeet.
Wurzelnackte Rosen 12- 24 Stunden ins Wasser stellen. Containerrosen so lange bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Das Pflanzloch sollte etwas tiefer ausgehoben werden, so dass Wurzeln oder Wurzelballen genügend Platz haben
Wurzeln und Triebe etwas zurückschneiden. (Möglichst viele Wurzeln belassen nur beschädigte und dürre Wurzeln abschneiden)
Einpflanztiefe: Die Veredlungsstelle sollte 5-8cm unter der Erde sein.
Pflanze mit Wasser einschlämmen, so dass keine Hohlräume mehr im Wurzelbereich vorhanden sind.
Anschließend mit Erde anhäufeln
Wenn die Rose im Frühjahr angewachsen ist kann sie abgehäufelt werden. Die Triebe sollten dann auf 15- 20 cm abgeschnitten werden
Im ersten und zweiten Standjahr sollten die Rosen noch gegossen werden, aber nicht ersäuft und nicht über die Blätter.
Beim Pflanzen und im ersten Standjahr der Rose braucht sie keinen Dünger. 

 

                                                  Anleitung in Wort und Bild

 

 

Gesunde Rosen kaufen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schwache Triebe, verletzte und zu lange Wurzeln abschneiden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verdickung am Wurzelhals ist die Veredlungstelle

 

 

 

 

 

 

Container und Wurzelnackte Rosen ins Wasser stellen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wurzelhals soll 5 – 8 cm unter die Erde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erde leicht andrücken Erde leicht andrücken

 

 

 

 

Mit viel Wasser angießen

 

 

 

Rose anhäufeln

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text & Bild Karl Rieger

 

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Kletterrosen

Die Blütenpracht, die bis zu 10m in die Höhe reichen kann und aussieht als würde es Kaskaden von Rosen regnen, macht jeden Dornröschentraum wahr. Kletterrosen schmücken und verzaubern einfach alles: Hauswände, Böschungen, Mauern,Zäune, Säulen, Spaliere, Hütten und Garagen.                                                                                                                                          *

Bei  Kletterrosen gibt es die Rambler-Rosen. Diese wachsen meist sehr stark - bis zu 10m. Wir können sie gut in Bäume oder über Garagen wachsen lassen.                                                      

                                                                                  *

Die Klimber-Rosen sind eigentlich stark wachsende Strauchrosen, die eine Höhe von bis zu 4m erreichen und durch entsprechende Pflege und Schnittmaßnahmen als Kletterrosen verwendet werden.                                                    

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Grundsätzlich sind Kletterrosen für extreme Südwände nicht gut geeignet, da hier die Blüten schnell ausbleichen und mit einer erhöhten Gefahr von Spinnmilben zu rechnen ist. Gut geeignet sind Süd-Ost und Süd-West Seiten.                                                   

                                                                                  *

Kletterrosen an Hauswänden sollen mit Abstand gepflanzt werden, da die Hauswände meist drainiert sind und ein Dachvorsprung für wenig Regen bzw. Wasser sorgt.                                                                                   *

An Rankgerüsten gezogene Kletterrosen werden nur an die Vorderseite gebunden, dies erleichtert die Pflege und den Schnitt.                                                 

                                                                                   *                                                                                Kletterrosen, die von unten kahl werden und nicht mehr blühen wollen werden ausgeschnitten, das heisst die alten Triebe werden entfernt und vier bis acht junge Triebe lässt man stehen. Diese Triebe legt man über Winter auf den Boden. Erst wenn sie im Frühjahr austreiben werden die Triebe wieder angebunden.                                                

                                                                                   *

Besonders beliebt sind auf Hochstämme veredelte Kletterrosen(Kaskadenrosen), deren Blüten wie ein Wasserfall herunter rieseln.                                               

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Wunderschön lassen sich Kletterrosen und Clematis kombinieren, die Clematis sollte nur jedes Frühjahr zurück geschnitten werden, um wieder neu in die Kletterrose zu wachsen.                                                                                   *

Empfehlenswerte Kletterrosen: Compassion mit großen duftenden stark orangefarbenen gefüllten Blüten. Die Pflanze hat starke, dicke Triebe und ein gesundes Blattwerk.                                                                                   *  

Kir Royal mit einer gut gefüllten Blüte mit unregelmäßigen roten Farbtupfer. Eine drei bis vier Meter hohe Kletterrose die leicht duftet.                                                  

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Newn Dawn eine sehr reichlich und öfter blühende Sorte, deren edelrosenähnlichen Blüten duften und zartrosa sind.                                                  

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Super Exelsa eine Ramblerrose die nur zwei bis drei Meter erreicht und die man auch über Steine ranken oder als Bodendeckerrose wachsen lassen kann.                                                  

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Ilse Krohn Superior eine weiße, öfter blühende, duftende Rose mit großen und vielen Blüten, die sehr frosthart ist und eine Höhe von 3-4Meter erreicht.                                                

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Bobbi James eine Ramblerrose mit starkem Wuchs, weißen Blüten mitWildrosenduft. Die Belaubung ist grünglänzend und gesund.                                                    

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Aloha eine leicht duftende Rose, die eine Höhe von drei bis vier Metern erreicht, die Blüte leuchtet aprikot mit einigen Rosa- und Rottönen.                                                  

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Laguna: die Blütenfarbe ist kräftig pink mit stark duftenden und gefüllten Blüten, die Blätter sind sehr gesund. Sie erreicht eine Höhevon drei bis vier Metern.   

Karl Rieger

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Links zu anderen Vereinen und Organisationen 

 

Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V.

http://www.kleingarten-bund.de/

 
  

 http://www.gartenfreunde-landesverband-bw.de/  

Landesverband der Gartenfreunde Baden Württemberg 

 

 http://www.kgv-hessental.de  Ortsverein Hessental e.V.   

 

Gartenfreunde Ilshofen 

http://www.gartenfreunde-ilshofen.de  

 https://pflanzenbestimmung.info/

Pflanzenbestimmung


Kleingärtner - Suchmaschine

http://www.kleingartenvereine.de/

   

http://www.kleingartennetz.de/  

 Kleingartennetz, Druckhaus Karlsruhe 

 

Gartenteich- Ratgeber 

    http://www.gartenteich-ratgeber.com/  


 

 

 

 

 

 Auf der Seite Fachberatung 

 

Veitshöchheim